Wolfgang Luh* 24. März 1955 in Hessen. Er ist ein deutscher Künstler und Herausgeber. Seit März 1978 lebt und arbeitet Luh in einer Atelierwohnung, die im Laufe der Jahre zum sogenannten „Museum Luh“ wurde. Hier ist der Geburtsort von Deutschlands kleinster, ältester und immer noch ständig weiter nach innen wachsenden Installation Intimbereich – Tempel oder stilles Örtchen. Seit April 1984 ist Luh Initiator und Gründer des „Ersten Kasseler Herrenabends“, jeden Montagabend im „Museum Luh“. Von 1986 bis 1992 war Luh (in Zusammenarbeit mit Jürgen O.Olbrich) Herausgeber der Künstler-Zeitschrift Zeitschrift für Tiegel & Tumult (ZfT&T), die alle drei Monate erschien, 24 Ausgaben und eine Auflage von 150 Exemplaren hatte. Seit 1999 ist die Dauer-Installation Vollversammlung in Luhs Küche Teil des „Museums Luh“ mit über 2.600 in Europa, Nord-, Mittel- und Südamerika gefundenen Kasperletheater-Puppenköpfen aus Kunststoff. Nach Aussage von Fritz Fey, Gründer des Theaterfigurenmuseums in Lübeck, ist diese Installation die umfangreichste Sammlung ihrer Art in Deutschland.
www.museumluh.com |